" is ja ´n
Hammer"
Is ja ´n Hammer
Luthers Thesenanschlag vor 494 Jahren der die evangelische Freiheit
zur Folge hatte und darüber hinaus zur Demokratie der Staate und
Gleichberechtigung der Frauen führte waren Thema an diesem Vorabend
zum Reformationstag.
Der Petersdom in Rom ein absoluter Hammer finanziert durch
den Ablasshandel der damaligen Katholischen Kirche
Was für ein Hammer - Nicht ich, sondern Gott ist´s, der mich
durch seine Gnade und Liebe annimmt! Mit Martin Luther wurde die Kirche
und die Welt grundstürzend anders: die Anerkennung des Papstes
als Stellvertreter Christi auf Erden war nicht mehr heilsnotwendig!
Durch die Reformation wurde Kirche zu einem Ort der Gemeinde, ein Einübungsort
für Menschenfreundschaft. Heute zeigt sich nach fast
500 Jahren ein ganz anderes Bild der Kirche: aus der Kirchen ausgetretene
und Kirchendistanzierte, denen die Freiheit des Evangeliums nicht mehr
wichtig scheint. Wie nehmen wir Kirche wahr, was ist Kirche für
uns? Es ist ein Ort an dem Gott gelobt und angebetet werden soll, eine
Brunnen und eine Burg, ein Ort an den uns Gott als seine geliebten Kinder
immer wieder einlädt und das ist wirklich ein Hammer!
Hackstock und Holzhammer unterstrichen das Thema bildhaft sowie eine
ausdrucksstarke Pantomime in der deutlich wurde, dass der Mensch nur
durch das Kreuz die unsichtbare Mauer zu Gott durchbrechen und so zu
ihm gelangen kann.
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