Das Hirten-Thema hat wirklich
eingeschlagen. Tiefe Sehnsüchte der Menschen wurden berührt
- durch Theater, Musik und Verkündigung. Ein guter Hirte, der mich
kennt, liebt, sein Leben für mich lässt und eine Ewigkeit für
mich bereit hält. Ein guter Hirte, der nicht über meinen Kopf
hinweg mein Leben fangen und bestimmen will, sondern mit mir und für
mich ins Leben hinein geht und mir hilft, ein wirklich freies, selbstbestimmtes
Leben zu führen, in dem ich keine Angst haben muss, dass ich mich
selbst an Abgründe bringe, abstürze oder unwiderkehrliche Irrwege
einschlage. Ein guter Hirte, den nicht ich festhalten muss, sondern der
mich festhält. In einem alten, romantischen Lied von Julie Hausmann
ist die Sehnsucht ausgedrückt: "So nimm denn meine Hände
und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein
nicht gehen nicht einen Schritt. Wo du wirst gehn und stehen, da nimm
mich mit"
Vielen dank an alle, die diesen LoGo wieder zu einem tiefgehenden, eindrücklichen
und bereichernden Abend gemacht haben - vor, auf und hinter der "Bühne". |