Logo vom 30.03.2008

Ich bin der gute Hirte - von Sehensüchten und Ängsten


Das Hirten-Thema hat wirklich eingeschlagen. Tiefe Sehnsüchte der Menschen wurden berührt - durch Theater, Musik und Verkündigung. Ein guter Hirte, der mich kennt, liebt, sein Leben für mich lässt und eine Ewigkeit für mich bereit hält. Ein guter Hirte, der nicht über meinen Kopf hinweg mein Leben fangen und bestimmen will, sondern mit mir und für mich ins Leben hinein geht und mir hilft, ein wirklich freies, selbstbestimmtes Leben zu führen, in dem ich keine Angst haben muss, dass ich mich selbst an Abgründe bringe, abstürze oder unwiderkehrliche Irrwege einschlage. Ein guter Hirte, den nicht ich festhalten muss, sondern der mich festhält. In einem alten, romantischen Lied von Julie Hausmann ist die Sehnsucht ausgedrückt: "So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein nicht gehen nicht einen Schritt. Wo du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit"
Vielen dank an alle, die diesen LoGo wieder zu einem tiefgehenden, eindrücklichen und bereichernden Abend gemacht haben - vor, auf und hinter der "Bühne".