LoGo vom 29.11.2009

 

Im dritten LoGo zur Dreieinigkeit Gottes ging es am 1. Adventssonntag unter dem Titel "Gott-Heiliger Geist - Beistand und Anwalt" um den Teil, der für Christen wohl am schwierigsten zu begreifen ist.

Das Theateranspiel ließ in Anlehnung an Robert Lemkes bekannte Fernsehreihe "Was bin ich?" den Heiligen Geist als prominenten Ehrengast "auftreten". Das erprobt wirkende Rateteam hätte ihn wohl auch dann kaum erraten, wenn nicht schon nach der 5. Frage ausgeblendet worden wäre.

In seiner Predigt, die mit einer Mono-Dialog-begleiteten Ankleideszene schon sehr ungewöhnlich begann, zeigte Pfarrer Michael Wild aus Mosbach in sehr unterhaltsamer Weise und mit guten Beispielen aus der Bibel, dass zum Einen Advent und Heiliger Geist nicht so weit auseinander liegen, wie es kalendermäßig den Anschein hat (Advent - Pfingsten), und zum Anderen, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist, den Heiligen Geist als eine "Erscheinungsform" Gottes zu verstehen.
Mit Zacharias und Maria, denen der Engel jeweils die Geburt ihres Kindes verkündet, und die beide den Heiligen Geist als Begleiter und Unterstützer erfahren dürfen beginnt im Grunde genommen die Adventszeit. Wichtig ist, dass wir verstehen, dass der Heilige Geist frei ist und sich in kein Schema pressen lässt und dass er erbeten werden will.
Die Gottesdienstbesucher waren durch die Bank sehr angetan von der Art, wie Pfarrer Wild ihnen das Thema nahe brachte. Mit passenden Liedern animierte die Combo wieder zum Mitsingen.